Alle Beiträge von Mirjam

Aufräumtag Anfang September

Der aufmerksamen Leser*in wird es nicht entgangen sein: Was Aufräumaktionen angeht, pendeln wir uns langsam in eine enger getaktete Regelmäßigkeit ein. Samstäglich wurde wieder der Bohrhammer geschwungen, Schrauben sortiert, Dreck entfernt und Dreck gemacht.

Was is’n da los?

Große Dinge werfen ihre Schatten voraus. Die nächsten Monaten werden wir sehr häufig die Selbsthilfetrommel rühren. Denn neben den neuen Balkonen für den Neubau, dem Holzlager, einer Werkstatt, werden wir … Moment… Nee… Wir bitten noch um etwas Geduld.

Stattdessen hier ein Bild von unserem letzten Gast im Wohnprojekt – dem Klassentier meiner Tochter. Beim Aufräumtag nicht mitgeholfen, aber anschließend beim gemeinsamen Kuchenessen kräftig zugeschlagen. TZZZ.

Teilen und Tauschen statt Wegwerfen

Im Frühjahr hatten wir im Wohnprojekt zwei Praktikantinnen zu Gast, die uns in vielen großen und kleinen Aufgaben ganz wunderbar unterstützt haben.
Sie hatten die Idee, in unserem Eingangsbereich unterhalb der Infobox den Platz für eine Giveaway-Box herzurichten. Seitdem wird dort viel Schönes, Nützliches und Kurioses abgelegt; zuerst hauptsächlich von den ProjektbewohnerInnen, mittlerweile gibt es aber auch rege Beteiligung aus der Nachbarschaft.

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Spiel und Sport im Wohnsinn

Ein Leben ohne Trampolin ist möglich, aber sinnlos.
Nachdem die Pflasterarbeiten in unserem Hof abgeschlossen sind, wurde es mit Beginn des Frühlings Zeit, wieder ein Trampolin an den Start zu bringen. Homeschooling-geplagte Kinder (und Eltern) sowie alle an Bewegungsmangel leidenden MitbewohnerInnen können jetzt wieder dem Hopssport frönen.

Und es kommt noch besser! Seit neuestem gibt es auch eine Tischtennisplatte.

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Projekttag 2020

Strukturwandel

Wie wollen wir uns neu organisieren? Diese Frage war der Ausgangspunkt für unseren Projekttag Anfang September.
Unsere Gruppe wächst stetig und damit die Aufgabe, neue Menschen im Alltag, in die Verantwortung, in die bereits gesammelte Erfahrung einzubinden.
Und gleichzeitig gilt es, offen zu bleiben für andere Ideen und Verbesserungsvorschläge.
Es war also Zeit, uns intensiv auszutauschen, Pläne zu schmieden und zusammenzurücken.

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Wohnsinn macht mobil

Unser Wohnprojekt liegt mitten in der Innenstadt – wir erleben täglich, wie der von Autos dominierte Individualverkehr die Lebensqualität drückt. Die Straße, in der unsere Häuser liegen, ist eine zweispurige Seitenstraße, dicht an dicht mit hohen Häuserzeilen, wenig begrünt. Eine typische Straße wie man sie allerorten findet – zugeparkt mit Autos zu jeder Zeit. Wie schön diese ohne Autos sein könnte, kann man sich leicht vorstellen!

Was kann unser Beitrag als Wohnprojekt dazu sein?
Wie können wir Wohnen und Mobilität so verbinden, dass mit Blick auf die Lebensqualität in unserem Quartier konstruktive Lösungen entstehen?

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Mehr Blumen – weniger Kontakt – Hochbeete

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Osterkarten – das erste Mal

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Zu Weihnachten kam die Idee auf, in diesem Jahr Osterkarten zu verschicken. Eigentlich sollte mit dieser Kartenaktion ein save-the-date verbunden sein, denn in 2020 feiert unser Neubau sein 10jähriges Dasein; ein guter Grund für ein großes Wohnsinnfest. Wie wir dieses Jubiläum, das eigentlich für den Spätsommer geplant war, gestalten, ist nun ungewiss. Da wir aber alle gerne feiern, wird es sicherlich nicht einfach ausfallen. Vielleicht wird es dann ein Frühlingsfest! Infos kommen rechtzeitig.

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Wie läuft eigentlich so ein Plenum ab*?

*Corona-Edition

Seit längerem habe ich einen angefangenen Beitrag auf meinem Laptop liegen, der skizzenhaft ein typisches Wohnsinn-Plenum beschreiben soll. Der wird und wird aber einfach nicht fertig. Alltagsbeschreibungen sind gar nicht einfach.
Ausnahmezustände hingegen scheinen reizvoller: das letzte Plenum vor der Kontaktbeschränkung.
Wir haben uns in unserem Hof getroffen, aufgestellt in einem großen Kreis. Nicht alle haben daran teilgenommen, manche waren schon in Selbstisolation. Die Kinder haben vom Fenster aus zugesehen.

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